Die BLKB lanciert eine neue Maestro-Karte – die Jobfactory-Karte – und unterstütztdamit die Jobfactory, eine private Initiative gegen die Jugendarbeitslosigkeit in der Region.

Basellandschaftliche Kantonalbank

Dieses Engagement ist klarer Ausdruck der nachhaltigen Unternehmenskulturder BLKB, die neben den ökonomischen und ökologischen auch die sozialen und ethischen Aspekte mit einbezieht.

Die BLKB unterstützt die Jobfactory in Basel in ihren Bemühungen gegen die Jugendarbeitslosigkeit.Jährlich soll ein sechsstelliger Betrag den Projekten der Jobfactory zufliessen. Im Zentrum steht die neue Jobfactory-Karte. Eine normale Maestro-Karte, mit der an Bancomaten Geld bezogensowie in Geschäften bar bezahlt werden kann. Die BLKB wie auch die Kundinnen und Kunden handeln gemeinsam für die finanzielle Unterstützung: Die BLKB, da sie für jede Zahlung mit derKarte 1/4 Prozent an die Jobfactory überweist. Die Kunden, da sie für die Karte 30 anstatt 20 Franken zahlen. Die zusätzlichen 10 Franken kommen ebenfalls der Jobfactory zugute. Als Gegenleistungerhalten alle Inhaberinnen und Inhaber der neuen Maestro-Karte sieben Prozent Rabatt auf Ihre Einkäufe im Jobfactory Store, Lebensmittel ausgenommen.

Gemäss Dr. Beat Oberlin ist das neue Engagement die logische Konsequenz der nachhaltigen Geschäftspolitik der BLKB, die neben den ökonomischen und ökologischen auch die sozialen und ethischenElemente mit einbezieht. „Wir unterstützen Projekte, die unserer Definition der Nachhaltigkeit entsprechen und in ihrem Bereich mustergültig sind, so wie die Jobfactory mit ihrem Engagementin unserer Region für die Jugendlichen ohne Berufsausbildung und Arbeit“, erklärte Dr. Beat Oberlin an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit der Jobfactory vom 8. März 2007.

Die Verwendung der Gelder steht in der alleinigen Zuständigkeit der Jobfactory. Robert Roth, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Jobfactory, erklärte den Einsatz der Mittel wiefolgt: „Wir investieren das Geld in Arbeitsplätze für die Jugendlichen und auch in die Weiterentwicklung unserer Geschäftsfelder. Die Nachfrage nach unseren Praktikumsplätzen ist sehr gross. Es gibtin der Region heute über 3 600 Personen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die weder eine Lehr noch eine Arbeitsstelle finden.“ Zurzeit absolvieren in der Jobfactory 120 junge Leute ein Praktikumvon sechs bis zwölf Monaten. Fachleute unterstützen sie auch bei der Suche nach Lehr- und Arbeitsstellen. Wenn die Jugendlichen das Praktikum erfolgreich abschliessen, haben sie grosseChancen auf eine positive Anschlusslösung.

Jobfactory

Die Jobfactory schafft Arbeits-, Ausbildungs- und Praktikumsplätze für Jugendliche ohne Ausbildung und Arbeit. Sie führt die jungen Menschen in die Arbeitswelt ein und verhilft ihnen damit zueiner guten Vorbereitung für den Lehrstellen- und Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können die Jugendlichen in einem motivierenden Umfeld unter fachlicher Betreuung ihr Selbstvertrauen festigen, neue Fähigkeiten entdecken und sich beruflich orientieren. Seit der Gründung im Jahr 2000 haben über 1’000 Jugendliche die Chance genutzt und die ersten Arbeitserfahrungen in der Jobfactory gesammelt. 80 Prozent der Jugendlichen beenden ihr sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum erfolgreich und rund 70 Prozent finden danach eine positive Anschlusslösung. Zur Jobfactory gehören unteranderem ein Warenhaus, ein Restaurant, eine Informatikabteilung, ein Musikladen, ein Küchenmöbelbau und eine Druckerei. Der Umsatz beträgt jährlich rund 12 Mio. Franken.2005 erhielt Robert Roth für seine unternehmerische Leistung und für sein hohes soziales Engagement von der Schwab Foundation als erster Schweizer die Auszeichnung als „social entrepreneur ofthe year 2005“, verbunden mit einer Einladung ans WEF nach Davos.

BLKB

In ihrer Strategie hält die Basellandschaftliche Kantonalbank die Nachhaltigkeit als Maxime ihres Handelns fest. Als stark in der Region verankerte Bank und Marktleader im Kanton Baselland pflegtsie bereits wichtige kulturelle und soziale Partnerschaften beispielsweise mit dem Ballett des Theater Basel oder mit Pro Senectute. Dazu kommt nun neu die Partnerschaft mit der Jobfactory. Überihre eigene Jubiläumsstiftung mit einem Jahresbudget von rund 700'000 Franken unterstützt sie zusätzlich junge Menschen mit Stipendien, fördert Projekte in Kunst, Kultur und Wissenschaft, richtetjährlich Preise aus und leistet neu auch einen namhaften Beitrag zur Förderung der Exzellenz in der Hochschulforschung der Nordwestschweiz.

Für Rückfragen:
Jobfactory: Frau Tiziana Furtwängler, Telefon 061 560 01 50; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.jobfactory.ch

BLKB: Rudolf Messerli, Telefon 061 925 92 31;
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.blkb.ch